Ausschreibung – Förderpreis 2019 für junge Journalisten
Der Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. (VZV) schreibt zum 19. Mal einen FÖRDERPREIS FÜR JUNGE JOURNALISTEN aus.
Der Förderpreis ist mit insgesamt 10.000,- € ausgestattet, aufgeteilt in fünf Preise zu je 2.000,- €. Änderungen bei der Aufteilung des Preisgeldes kann die Jury in begründeten Fällen vornehmen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Volontäre und Jungredakteure bis zur Vollendung des zweiten Berufsjahres, die bei einer dem Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. angehörenden Zeitung oder bei einer mit dem Verband kooperierenden Zeitung (siehe Auflistung) beschäftigt sind. Darüber hinaus haben auch freie Mitarbeiter, die für die nachfolgend aufgeführten Titel arbeiten, die Chance, sich an der Ausschreibung zu beteiligen:
- Allgemeine Zeitung, Mainz (VRM)
- Darmstädter Echo
- Wiesbadener Kurier
- Gießener Anzeiger
- Wetzlarer Neue Zeitung
- Rhein-Zeitung, Koblenz
- Saarbrücker Zeitung
- Trierischer Volksfreund
- Pfälzischer Merkur, Zweibrücken
- Schifferstadter Tagblatt
- Die Rheinpfalz, Ludwigshafen (Kooperationspartner)
Ausschreibungsbedingungen:
1. | Nur eine Arbeit pro Teilnehmer/Teilnehmerin |
2. | Zugelassen sind folgende Elemente einer modernen Regionalzeitung: |
a) | Reportage | |
b) | Feature | |
c) | Portrait | |
d) | Sonderseite | |
e) | Serien (mit Konzeptbeschreibung, Dokumentation aller Teile und Benennung von max. drei zentralen Serienfolgen für die Bewertung) | |
f) | Spezielle Elemente, die ausgaben- oder titelprägenden Charakter haben | |
g) | Zudem mit speziellem Blick auf Online-Veröffentlichungen: Serien und Aktionen, die entweder auf den Seiten der genannten Titel zu finden sind oder erkennbar diesen zugeordnet werden können (etwa auf Accounts der Titel in den sozialen Medien) |
3. | Die Bewertung erfolgt über ein Punktesystem, damit ausgefallene Ideen und Mut bei der Darstellung berücksichtigt werden können, denn gute Sprache allein macht keinen erstklassigen Artikel. Auch reine Online-Veröffentlichungen sind zugelassen. |
4. | Formale Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Teilnehmer/Teilnehmerinnen müssen auf dem Bewerbungsbogen angeben, ob sie ihr Thema selbst gewählt haben oder ob es ein Auftrag war. Sie sollten zudem das Konzept erläutern, vor allem bei Serien. |
5. | Neben den Volontären und den Jungredakteuren können sich auch freie Mitarbeiter beteiligen. An welche freien Mitarbeiter diese Unterlagen gegeben werden, entscheidet die jeweilige Chefredaktion. |
In den Bewerbungsunterlagen müssen immer der Autor, der Titel der Arbeit und das Medium Zeitung, Online-Seiten, usw., in dem der Artikel veröffentlicht wurde, genannt werden.
Die Beiträge müssen zwischen den 1. Januar 2019 und dem 31. Dezember 2019 veröffentlicht worden sein.
Mit seiner Unterschrift auf dem beigefügten Formular akzeptiert der Einsender die Teilnahmebedingungen und versichert gleichzeitig die Richtigkeit seiner Angaben im Hinblick auf die Urheberrechte. Bewertung und Prämierung erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. übernimmt keine Haftung für beschädigte oder verloren gegangene Arbeiten.
Wettbewerbsbeiträge können nur berücksichtigt werden, wenn sie bis spätestens 15. Januar 2020 bei
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
Chefredaktion
Stichwort „VZV-Förderpreis“
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
eingegangen sind. Die Artikel können auch per Mail mit dem Betreff „Förderpreis Links Name des Bewerbers“ an u.martin@volksfreund.de geschickt werden, dann im PDF-Format. Bei reinen Online-Veröffentlichungen müssen die entsprechenden Links in der Bewerbung enthalten sein, diese sind immer auch per Mail zu schicken. Die Preisverleihung erfolgt im Anschluss an die Jahrestagung des Verbandes der Zeitungsverleger Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. (VZV) 2020.
Der Jury gehören folgende Mitglieder an:
– Prof. Marion Müller, Fachbereich Medienwissenschaft an der Uni Trier
– Prof. Axel Buchholz, Honorarprofessor an der Uni Mainz, Institut für Publizistik
– Prof. Tanjev Schultz, Professor für Journalismus, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
– Thomas Roth, Chefredakteur Trierischer Volksfreund
Koordination für den Verband: Büro Herr Thomas Roth
Trier, im Dezember 2019
Thomas Deicke
Vorsitzender
Verband der Zeitungsverleger Rheinland-Pfalz und Saarland e.V.